Archiv der Kategorie: Tests

Hier teste ich für euch alles, was ich so in die Finger bekomme.

Micro Four Thirds Standard Zoom Lens Review

A Micro Four Thirds Standard Zoom Lens Review. I take a look at the features and sharpness as well as distortion and vignetting. The four tested lenses are the Olympus M.ZUIKO DIGITAL ED 12-50 mm 1:3.5-6.3 EZ, the Olympus M.ZUIKO DIGITAL 14-42 mm 1:3.5-5.6 (I), the Panasonic LUMIX G VARIO 14-42mm F3.5-5.6 ASPH. MEGA O.I.S. (I) and the Panasonic LUMIX G VARIO 14-45mm F3.5-5.6 ASPH. MEGA O.I.S.

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Features

The Olympus M.Zuiko 12-50mm offers the most feature wise: It is the only non-pro Micro Four Thirds lens that is weather sealed and it has an internal electronic zoom. Further it offers an additional “L-FN” button and a macro mode with roughly a 1:3 reproduction scale. It is also the only of the four tested lenses, which offers 12mm at the wide end.
Both Panasonic lenses feature an optical image stabilization. How useful this is depends on your camera, if it offers in-body stabilization that is compatible with stills and video, the O.I.S. is pretty useless, if your camera has no stabilization it is a must-have for many people. The only difference in features between the two lenses from Panasonic is the physical O.I.S. switch on the 14-45mm. On the 14-42mm you have to turn stabilization on and off in the camera menu.
Least to offer has the Olympus M.Zuiko 14-42mm (I): It is the most compact of the lenses, but its noisy AF-drive and its rotating front element are not state-of-the-art anymore, as the first is bothersome for video recording and the second makes it nearly impossible to use circular polarization filters.

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Micro Four Thirds Standard-Zoom Test

Dieser Artikel vergleicht vier Micro Four Thirds Standard-Zoom Objektive in Hinsicht auf Features, Bildschärfe, Verzeichnung und Vignettierung. Getestet werden das Olympus M.ZUIKO DIGITAL ED 12-50 mm 1:3.5-6.3 EZ, das Olympus M.ZUIKO DIGITAL 14-42 mm 1:3.5-5.6 (I), das Panasonic LUMIX G VARIO 14-42mm F3.5-5.6 ASPH. MEGA O.I.S. (I) und das Panasonic LUMIX G VARIO 14-45mm F3.5-5.6 ASPH. MEGA O.I.S.

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Einleitung

Die meisten Fotografen beginnen ihr Hobby mit einem Standard-Zoom Objektiv, welches direkt mit ihrer Kamera geliefert wird. Gerade im Fall des Micro Four Thirds Systems werden viele diese zwar schnell gegen Festbrennweiten austauschen, aber gelegentlich ist es doch wesentlich komfortabler, ein Zoomobjektiv zu benutzen. Da die hervorragenden, aber extrem teuren, Profi-Zooms vielen zu kostspielig sein dürften, stellt sich die Frage: Welches der Standard-Zoom Objektive bietet die beste Bildqualität?
Als sich vor einiger Zeit die Gelegenheit dazu bot, habe ich es mir daher nicht nehmen lassen, vier dieser Objektive miteinander zu vergleichen.

Features

Eindeutig die meisten Features bietet das Olympus M.Zuiko 12-50mm: Als einziges Micro Four Thirds Zoomobjektiv, abseits der „Profi-Objektive“ ist es gegen Spritzwasser und Staub geschützt. Als einziges Objektiv im Test bietet es einen elektronischen und internen Zoom, d. h. es verfügt über einen Motor für gleichmäßige Zoomfahrten und verändert seine Größe beim Zoomen nicht. Zudem bietet es einen Makromodus, welcher immerhin einen Abbildungsmaßstab von ca. 1:3 erlaubt. Des Weiteren bietet es noch eine extra L-Fn Taste. Zudem liefert es als einziges der vier Objektive einen Ultraweitwinkel von 12mm.
Die beiden Objektive von Panasonic verfügen über einen integrierten Bildstabilisator. Wie nützlich dieser ist, hängst selbstverständlich stark von der Kamera ab. Bei Panasonic Kameras ohne kamerainternen Stabilisator, ist ein stabilisiertes Objektiv ein must-have. Bei neueren Olympus Kameras ist er vollkommen nutzlos. Bei den Olympus und Panasonic Kameras, welche nur für Fotos nicht aber für Videos eine optische Stabilisierung haben, bieten die beiden Objektive immer noch einen entscheidenden Bonus zum Filmen. Beim Panasonic Lumix 14-45mm lässt sich der Bildstabilisator über einen extra Schalter aktivieren und deaktivieren, im Fall des Lumix 14-42mm (I) muss dies über das Kameramenü erfolgen.
Eindeutiger Verlierer ist das Olympus M.Zuiko 14-42mm (I). Zwar ist es deutlich das kompakteste der Objektive, aber sein Fokusmotor, welcher geräuschvoll das Frontelement bewegt und rotiert, entstammt noch einer anderen Generation von Objektiven. Wer Polfilter nutzen und mit seiner Kamera filmen möchte, wird hiermit nicht glücklich werden.

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M4/3 Standard-Zoom Vergleich 42mm

Dieser Beitrag vergleicht die Schärfe von vier Micro Four Thirds Standard-Zoom Objektiven bei 42mm. Getestet werden das Olympus M.ZUIKO DIGITAL ED 12-50 mm 1:3.5-6.3 EZ, das Olympus M.ZUIKO DIGITAL 14-42 mm 1:3.5-5.6 (I), das Panasonic LUMIX G VARIO 14-42mm F3.5-5.6 ASPH. MEGA O.I.S. (I) und das Panasonic LUMIX G VARIO 14-45mm F3.5-5.6 ASPH. MEGA O.I.S.

Dieser Beitrag ist Teil des Artikel Micro Four Thirds Kit-Zoom Vergleich Teil I.

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MFT Standard-Zoom Vergleich 25mm

Dieser Beitrag vergleicht die Schärfe von vier Micro Four Thirds Standard-Zoom Objektiven bei 25mm. Getestet werden das Olympus M.ZUIKO DIGITAL ED 12-50 mm 1:3.5-6.3 EZ, das Olympus M.ZUIKO DIGITAL 14-42 mm 1:3.5-5.6 (I), das Panasonic LUMIX G VARIO 14-42mm F3.5-5.6 ASPH. MEGA O.I.S. (I) und das Panasonic LUMIX G VARIO 14-45mm F3.5-5.6 ASPH. MEGA O.I.S.

Dieser Beitrag ist Teil des Artikel Micro Four Thirds Kit-Zoom Vergleich Teil I.

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M43 Kit-Zoom Vergleich 14mm

Dieser Beitrag vergleicht die Schärfe von vier Micro Four Thirds Kit-Zoom Objektiven bei 14mm. Getestet werden das Olympus M.ZUIKO DIGITAL ED 12-50 mm 1:3.5-6.3 EZ, das Olympus M.ZUIKO DIGITAL 14-42 mm 1:3.5-5.6 (I), das Panasonic LUMIX G VARIO 14-42mm F3.5-5.6 ASPH. MEGA O.I.S. (I) und das Panasonic LUMIX G VARIO 14-45mm F3.5-5.6 ASPH. MEGA O.I.S.

Dieser Beitrag ist Teil des Artikel Micro Four Thirds Kit-Zoom Vergleich Teil I.

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Pentacon 2.8/29 Test

Ich teste in diesem Artikel das M42 Objektiv Pentacon 2.8/29 aus der DDR an einer Olympus OM-D E-M10.

Technische Daten des Pentacon 2.8/29

Name: Pentacon auto 2.8/29 Multi Coating
Hersteller: VEB Pentacon
Brennweite: 29mm
Lichstärke: F/2.8 – 22
Anschluss: M42
Linsen/Gruppen: 5/5
Blendenlammelen: 6
Naheinstellgrenze: 25cm
Durchmesser x Länge: ca. 60mm x 50mm
Baujahr: 1976 – 1990 (Quelle für das Baujahr)

Pentacon 2.8/29

Video zum Test

Wie immer gibt es zu diesem Test auch eine Videoversion:

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Walimex Slim MC UV-Filter Test

Lässt sich ein günstiger Walimex Slim MC UV-Filter als dauerhafter Objektivschutz verwenden oder wird die Bildqualität verringert? Dieser Artikel testet den Einfluss dieses Filters auf Schärfe, Flares und Randabschattung.

Linsenschutz ja oder nein?

An der Frage, ob es sinnvoll ist, dauerhaft einen Filter auf Objektiven anzubringen, nur um diese vor Kratzern und Verschmutzungen zu schützen, scheiden sich die Geister. Die einen haben viel mehr Spaß am Fotografieren, da sie sich keine Sorgen mehr machen müssen, ihr Objektiv zu beschädigen und auch leichte Verschmutzungen (Fingerabdruck, Wassertropen etc.) keine Rolle mehr spielen. Für die anderen würde dies nie in Frage kommen, da ein zusätzliches Glas tendenziell immer die Bildqualität verringert. Ich gestehe offen, dass ich zur ersten Gruppe gehöre, ich bin bei so etwas pingelig bis leicht neurotisch und kann einfach viel entspannter mit meinen Objektiven umgehen, wenn ich weiß, dass ich im Zweifelsfall nur den Filter beschädige.
Ich kann aber auch die andere Seite verstehen. Ich will 100% Bildqualität und mir würde nie ein Filter auf das Objektiv kommen, welcher die Bildqualität merklich verringert. Zudem kann ein schlechter Filter sogar effektiv die Lichtstärke eines Objektivs verringern.  Für meine „guten“ Objektive spare ich daher beim Filter nicht. Auf meinem Olympus M.Zuiko 25mm 1:1.8 (Hier mein Ersteindruck Artikel dazu.) befindet sich z. B. ein ausgezeichneter B+W XS-Pro Digital Schutzfilter aus der B+W Premiumreihe. Aber dieser Filter kostet je nach Größe 40 € – 70 €. Wir reden hier also locker von 50% des Preises eines Kitobjektivs oder eines günstigen Einsteiger-Teleobjektivs. Wer solch ein Objektiv aus Preisgründen kauft, wird nicht bereit sein, nochmal eine derartige Summe oben draufzulegen.
Es gibt jedoch auch eine unüberschaubare Menge von günstigen Filtern, meist jedoch mit schrecklicher Bildqualität. Ich habe daher einen Walimex Slim MC UV-Filter getestet, um zu sehen, ob er als Schutz für günstige Objektive ausreicht. Walimex ist vor allem bekannt für den deutschen Vertrieb der Objektive des koreanischen Herstellers Samyang, ich vermute daher, dass Samyang auch der Produzent dieser Filter ist.

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Hanimex Hanimar M.C. auto f=28 1:2.8 Test

Das schlechteste Objektiv der Welt

Ein Test des Hanimex Hanimar M.C. auto f=28 1:2.8 für den M42 Anschluss, des schlechtesten Objektivs der Welt. Zugegeben ist der Titel das „schlechteste Objektiv der Welt“ vermutlich übertrieben, aber es handelt sich um das schlechteste Objektiv, welches ich bis jetzt in den Händen hatte. Damit ist das Hanimex Hanimar M.C. auto f=28 1:2.8 eine echte Kuriosität.

Wie immer gibt es zu dem Test auch ein Video bei Youtube:

Technische Daten

Hersteller: Hanimex
Brennweite: 28mm
Lichtstärke: F/2.8 – F/22
Blende: 6 Lammellen
Anschluss: M42
Naheinstellgrenze: ca. 35cm
Maße: ca. 47mm x 60mm (Länge x Durchmesser)
Gewicht: ca. 218g
Filtergewinde: 52mm
Sonstiges: Multicoated

Hanimex Hanimar auto M.C. f=28 1:2.8
Hanimex Hanimar M.C. auto f=28 1:2.8

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Hanimex Hanimar M.C 28mm 1:2.8 Schärfetest

Nein, das ist kein Fehlfokus!

Ich teste in diesem Artikel die Schärfeleistung des Hanimex Hanimar M.C 28mm 1:2.8 für den M42 Anschluss. Es handelt sich dabei um das schlechteste Objektiv, welches mir bis jetzt untergekommen ist. Ich habe mich mehrfach gefragt, ob mein Exemplar defekt ist, aber das Objektiv ist in einem guten Zustand und weißt keinerlei Anzeichen von Beschädigungen auf.

Hanimex Hanimar M.C 28mm 1:2.8 Schärfetest weiterlesen

Pentacon 2.8/29 vs. Pentacon 3.5/30

Dieser Artikel vergleicht die Schärfe des Pentacon 2.8/29 mit der Schärfe des Pentacon 3.5/30. Beide Objektive wurden vom Pentacon Kombinat in der DDR produziert. Trotz ihrer ähnlichen technischen Daten wurden die beiden Objektive über viele Jahre hinweg parallel produziert und vertrieben. Daher ist es besonders interessant, die beiden Objektive im direkten Vergleich zu betrachten.
Meinen ausführlichen Test des Pentacon 3.5/30 findet ihr hier.
Mein ausführlicher Test des Pentacon 2.8/29 folgt in Kürze.

Pentacon 2.8/29 vs. Pentacon 3.5/30: Das 3.5/30 (rechts) gewinnt bei der Kompaktheit.
Das Pentacon 3.5/30 (rechts) ist ein Eck kompakter als das Pentacon 2.8/29.

Es gibt diesen Vergleichstest auch als Youtube Video. Für die optimale Qualität der Vergleichsbilder ist es wichtig das Video auf 1080p zu stellen!

Zum Testverfahren:

Bei dem Thema Schärfe / Auflösung und alten adaptieren Objektiven scheiden sich die Geister. Die Einen sind der Meinung, die alten Objektive könnten mit modernen Digitalobjektiven nicht mithalten und es sei deshalb unsinnig sie zu benutzen. Die Anderen vertreten den Standpunkt, dass die Schärfe der meisten Objektive völlig ausreichend ist und ein gutes oder schlechtes Foto in der Regel nicht durch die Schärfe des Objektivs entschieden wird. Die Wahrheit scheint mir in der Mitte zu liegen. Dass ein Objektiv in theoretischen Tests etwas schärfer ist als ein anderes, dürfte in den meisten echten Fotos nicht zu sehen sein. Auf der anderen Seite gibt es Bilder, in denen sich eine bessere Schärfe durchaus bemerkbar macht. Ich versuche daher, die Schärfe der Objektive in einer realitätsnahen Situation zu testen: der Lesbarkeit von Schrift und der Erkennbarkeit feiner Details (Haare).
Alle Fotos werden mit einer Olympus OM-D E-M10 gemacht. Die Kamera befindet sich auf einem Stativ, der Bildstabilisator ist ausgeschaltet, die Anti-Schock Funktion eingeschaltet und die Bilder werden mit dem Selbstauslöser gemacht, um Drittfaktoren, welche das Ergebnis beeinflussen könnten, zu minimieren. Des Weiteren werden für jede Blende mehrere Fotos für die Bildmitte sowie für den Bildrand gemacht, wobei jeweils neu fokussiert wird. Ich wähle danach je das schärfste Bild aus, damit Fokusfehler eine möglichst geringe Rolle spielen.

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