DxO hat den Nachfolger von DxO Optics Pro veröffentlicht, DxO PhotoLab, und gleichzeitig die Nik Collection von Google erworben. Zwei meiner liebsten Fotobearbeitungsprogramme wachsen damit zusammen.
Bis jetzt sah mein Workflow für die meisten Fotos folgendermaßen aus: Ich habe die Bilder zuerst in DxO Optics Pro entwickelt, dann von dort an Lightroom übergeben, um ggf. lokale Korrekturen durchzuführen, da DxO Optics Pro diese nicht beherrscht. Dann habe ich die Bilder nach Geschmack mit ColorFX aus der Nik Collection final bearbeitet und zuletzt mit dem Output Sharpener geschärft.
Die neue Version von DxO Optics Pro heißt nun DxO PhotoLab und trägt einer gravierenden Neuerung Rechnung. DxO PhotoLab beherrscht nun lokale Korrekturen. Das heißt mit verschieden Techniken, wie Pinseln oder Verlaufsfiltern lassen sich Änderungen in nur einem Teil des Fotos vornehmen. Und dies Alles direkt während der Raw Entwicklung. Damit entfällt für mich persönlich die Notwendigkeit noch zusätzlich auf Lightroom zurückzugreifen.
Ich hoffe nun, dass DxO die Nik Collection in PhotoLabs integriert. Derzeit ist es noch so, dass PhotoLabs eine Tiff Datei exportiert, welche ich dann einzeln in ColorFX und den Output Sharpener laden muss. Wenn DxO die Nik Collection in PhotoLabs integriert, fehlt dem Programm nur noch eine Funktion zur vernünftigen Verwaltung von Fotos, dann wäre es in meinen Augen die perfekte Software für Fotografen.
Eine kostenlose 30 Tage Testversion von DxO PhotoLab lässt auf der Webseite von DxO herunterladen.
Und nein, das ist keine Werbung und ich bekomme kein Geld dafür. DxO Optics Pro und jetzt PhotoLabs ist einfach schon seit Jahren der Raw-Konverter meiner Wahl.